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Montag, 30. Januar 2023

Daisbach am 29. Januar 2023

 Irgendwie war das Wetter im Januar nicht das, was zum Wandern eingeladen hätte. Kälte und Schnee hätten uns nichts ausgemacht, doch bei Regen die Stiefel zu schnüren und loszumarschieren ist nicht so der Hit. 

 

 

Gestern blitzte zumindest zeitweise die Sonne zwischen den Wolken hervor. Kalt war's mit Temperaturen um Null herum, so dass wir auf ein Picknick verzichteten und eine eher kurze Route ins Auge fassten, die wir schon öfter gegangen sind. Allerdings hätten uns ein heißer Tee, ein Schnaps und ein Energieschub gutgetan, denn es war dann doch etwas anstrengend und vor allem kalt. 

 





Eine Wegzehrung zur Stärkung wäre uns sehr willkommen gewesen, und wir hatten nicht mal eine Thermoskanne dabei. Zwei Wandersteine wurden ausgewildert, die dieses Mal ein bisschen versteckt sind. Hoffentlich werden sie vorm Frühling gefunden, wenn alles grünt und sprießt.



Verschnaufpause an der Orles-Hütte



Apropos Frühling und sprießen: das erste Schneeglöckchen hat sich uns ganz zaghaft auf dem Rückweg gezeigt und fotografieren lassen. Das und die Gewissheit, wieder etwas für unsere Gesundheit getan zu haben, haben uns die kalten Füße und die Erschöpfung gern in Kauf nehmen lassen. Den Kaffee mit Keksen hatten wir uns anschließend redlich verdient. Für nächstes Mal sind wir wieder schlauer und rüsten uns mit Rucksäcken.




Sonntag, 1. Januar 2023

Neujahrswanderung Mühlhausen am 1. Januar 2023

 Unser letztes Wanderjahr war eher durchwachsen dadurch, dass es Elvira nicht besonders gut ging. Doch für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, wieder regelmäßig unterwegs zu sein und sind auch gleich am ersten Tag von 2023 bei frühlingshaften 16° C durchgestartet nach Mühlhausen, wo wir nicht zum ersten Mal waren. Allerdings sieht die Umgebung im Sommer ganz anders aus.





Natürlich wurden wieder zwei unserer selbstbemalten Wandersteine ausgewildert. Und wir hatten ein nettes Gespräch mit zwei Hundebesitzern, die im Wald ihren beiden Schäferhunden und Airdale Terriern die nötige Erholung von der Knallerei des Vortages gönnten. Wir waren uns einig, dass Silvester mit der Böllerei eigentlich der Vergangenheit angehören müsste, mit Rücksicht auf die Umwelt, den leidenden Tieren und auch den vielen Flüchtlingen aus der kriegsgebeutelten Ukraine.


Mein Haus, mein Grundstück, meine Bank!


Mit den Resten vom Raclette. Lecker war's!

Mit Wanderstein Nr. 2.

Und endlich gab es auch wieder ein Picknick, das uns nach der Zeit ohne Wegzehrung besonders geschmeckt hat. Auch hat es jedem von uns ausnehmend gut gefallen, obwohl sich die Sonne bereits verzogen hatte, als wir die Wanderung antraten. Gefroren haben wir jedoch nicht, und trocken blieb es auch. Ein vielversprechender Anfang!