Grau und nieselig war's, aber für die Jahreszeit erstaunlich mild. Ausgerüstet mit Schirmen und einem William's Christ für alle Fälle, haben wir den benachbarten Wald erkundet, durch den eine Wanderroute ging, die uns diesmal glücklicherweise nicht durch schlammigen Untergrund führte.
Halbes Pilzgesicht |
Für ein Foto bin ich tiefer in den Wald eine rutschige Böschung hinabgeschlittert, und das war das Aufregendste, was auf dieser Tour passiert ist. Aber die untertellergroßen Pilze auf einem kaum mehr zu sehenden Baumstamm wollte ich unbedingt knipsen, ist es eh schwer genug, auf lohnende Motivsuche zu gehen, wenn alles irgendwie grau ist. Doch auch wenn wir keinen Winterwald respektive
Schnee hatten, so hat es uns gutgetan, nach den faulen ersten
Weihnachtstagen die Beinchen zu schwingen und die gute Waldluft zu schnuppern.
Der Pilzbaum |
Erste Rast |
In Blau: Der Weihnachtssalat |
Erst am Ende der Strecke stießen wir auf einen Hundebesitzer und später auf Bekannte - Frank und Katja mit Familie - , die wir lange nicht mehr gesehen hatten, die mittlerweile in Steinsfurt wohnen und ihrerseits gerade einen Spaziergang ins Auge fassten, um das üppige Weihnachtsmahl zu verdauen.
Altes Wanderschild |
Im Nebel die Burg |
Nachdem wir zuvor auf dem Steinsfurt Ausblick in einer weiteren Hütte unseren Kaffee getrunken und meine immer noch lecker-knusprigen Dinkelplätzchen dazu geknabbert hatten, ging es über Feldwege wieder zum Auto. Und um halb sieben in die Sauna.