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Dienstag, 21. Dezember 2021

Hilsbach Eichelberg am 19. Dezember 2021

 Schönes Wetter ist was anderes, aber unerschrocken haben wir uns eine Tour nicht allzu fern von unserem Heimatort ausgesucht, die sich dann doch als sehr abenteuerlich erwies. Schuld daran waren die allgegenwärtigen Forstarbeiten von Planierraupen in Kombination mit dem vom Regen aufgeweichten Waldboden.

 

Den Selbstauslöser falsch eingestellt... (O;



Verlaufen?!



Eine Strecke gab es sogar, die recht gefährlich anmutete und an der wir uns im klebigen Matsch als Viererkette talwärts gekämpft haben, nur um festzustellen, dass wir buchstäblich auf dem Holzweg waren. Also wieder nach oben. Elvira und ich dachten, wir wären besonders clever und nahmen eine Abkürzung durch eine Böschung, die sich als tückischer entpuppte als sie von unten aussah. Zum Glück haben wir es alle trotzdem geschafft, die Hindernisse zu überwinden und wurden oben mit einer Aussicht auf Weinberge belohnt, die jetzt freilich wenig pittoresk wirken. Die naive Bildhauerei hat mir dennoch so gut gefallen, dass ich ein Foto gemacht habe.

 





HUUUNGER... am Hungerbergweg

Einen Platz zum Rasten fanden wir erst am Parkplatz, so dass wir uns unterwegs mit Apfelschnitze, Ei und Flachmann stärken mussten. Das Picknick am See hatten wir dieses Jahr, glaube ich, schon mal an derselben Bank im Frühling, wenngleich die Tour eine andere war. 






Nach der Handwäsche...


 

Obwohl keine Sonne schien und unsere Schuhe am Ende gefühlte 10 cm-Absätze durch den Schlamm hatten, haben wir den Tag wieder sehr genossen, der von einem abendlichen Besuch in der Sauna abgerundet wurde. Danach haben wir im TV mal wieder einen bayrischen "Tatort" angeschaut, der in Oberaudorf gedreht wurde, wo Werner und Elvira vieles wiedererkannt haben. Da wäre Wandern bestimmt (fast) noch schöner.


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