Ordentlich kalt war's. Und neblig. Kein Wunder Mitte Oktober. Auf den goldenen wie beim letzten Mal haben wir vergeblich gehofft. Aber es gab keinen Regen, daher haben wir uns aufgemacht in Richtung Flehingen, ein kleines, malerisches Städtchen bei Sternenfels.
Die nicht sehr lange Route führte uns an einem leider nicht zugänglichen jüdischen Friedhof und einem Natur-Erlebnisbad vorbei. Abgesehen davon gab es viel zu sehen und zu entdecken, z.B. die Tardis von Doctor Who als Tür getarnt, und zwei Stiere, die uns an den kleinen blumenliebenden Ferdinand erinnert haben.
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| Die Tardis? |
Über Feld und Wiesen sind wir gestiefelt statt durch Wälder, und wir waren erstaunt, wie viele landwirtschaftliche Betriebe es noch gibt und mit wie viel Sorgfalt und Achtsamkeit die Felder bestellt bzw. bearbeitet werden. Ganz im Sinn der ökologischen Nachhaltigkeit. Ob die alten Landwirtschaftsmaschinen noch zum Einsatz kommen, die uns auf dem Weg begegnet sind, wäre interessant zu wissen. Der Mähdrescher jedenfalls ist laut Werner schon museumsreif und war daher ein Selfie wert. Irgendwie wirkte alles in Flehingen ein bisschen aus der Zeit gefallen (Stichwort Zeitmaschine!).
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| Auf dem Götzenberg kurz bevor die Meute kam... |
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| Der original Ferdinand |
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| Und ein Nachahmer. |
Eine Rastmöglichkeit suchten wir vergebens, was trotz der abwechslungsreichen Strecke nicht gar so doll war, denn irgendwann bekommt man doch Hunger und die Beine werden schwer. Erst im Ortskern, der zugleich auch unser Ausgangspunkt war, konnten wir unseren Proviant auspacken. Danach fühlten wir uns soweit gestärkt, die fünfzig weiteren Meter zum Auto zurückzulegen.
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| Blick auf den jüdischen Friedhof |
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| Ein Lost Place am Rande der Stadt. |
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| Mampfmampf... |
Am Abend ging's dann in die Sauna zum Aufwärmen. Da hatte der trübe Tag gleich zwei Highlights. Sonntag ist unser absoluter Lieblingstag in der Woche, das muss mal gesagt werden. 😍
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