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Sonntag, 4. September 2022

Dachsenfranz-Rundweg in Unterhof am 4. September 2022

 Auf den Spuren vom Dachsenfranz. Leider haben wir die Höhle verpasst, in der er gewohnt hat, aber immerhin gab es ein Wiedersehen mit der Kälbererhütte und den alten, über 60 Meter hohen Douglasien, vor denen wir im Juli letztes Jahr eine recht knifflige Stelle bewältigen mussten. 

 




 Ähnlich kniffelig war auch diese Route, die jedoch eine andere war und von Unterhof Richtung Meckesheim führt. Es ging ziemlich hoch hinaus, was uns nicht bewusst gewesen ist und uns bei spätsommerlichen Temperaturen ordentlich den Schweiß aus den Poren getrieben hat. Da kamen uns unsere Apfelschnitze als Energiespender to go gerade recht.





 

Gepicknickt wurde in der Kälbererhütte. Zwar gab es sicherlich lauschigere Plätze zum Rasten, aber wir waren dann nicht mehr besonders anspruchsvoll. Außerdem liegt die Hütte sehr schön, und die Stille war einzigartig, auch wenn viele Fahrradfahrer und Wanderkollegen unterwegs passierten und sich teilweise recht laut miteinander unterhielten.





Wie bereits erwähnt, haben wir uns irgendwie zum Pfad zur Behausung vom Dachsenfranz verfrans(z)t, während es durch einen dicht begrünten Hohlweg ging. Unbequeme rot lackierte Holzstühle waren das Aufregendeste, das wir abseits der Route zu sehen bekamen. Abenteuerlich ging es dann abwärts, und ich wollte schon dazu raten, umzudrehen angesichts provisorischer Holztreppenstufen und einem Gefälle von ungefähr 35 %, wurde aber überstimmt. Manchmal brechen dann doch die passionierten Bergfexe in meinen Eltern durch. 




 

Am Steinbruch war noch Zeit für ein Selfie und um ein beeindruckendes Panorama von herausgeschlagener Erde zu bewundern.

Die letzten zwanzig Meter zur regulären Straße legten wir an einem Strickleitergeländer über unwirtlich noch steiler abfallendes Gelände zurück. Da habe ich wirklich nicht nur aufgrund des Wetters geschwitzt, und ich glaube, ich war nicht die Einzige.

Unsere Wandersteine (zwei) wurden zu Beginn und in der Hütte ausgewildert, wo hoffentlich nicht der Dachs ihn holt.


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