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Montag, 24. Januar 2022

Leimen am 23. Januar 2022

 Richtig hell wird es seit einigen Tagen nicht, so dass es uns in der Tat ein bisschen schwerfällt, sonntags relativ früh aufzustehen. Doch es lohnt sich jedes Mal, selbst wenn die Sonne nicht scheint und der Tag äußerlich recht grau wirkt.

In Leimen hielten wir an einem Wanderparkplatz, wo schon einiges an Farbe und Kunst zu bestaunen war und es auch ein Wildgehege mit Dammwild gibt. Die Mosaikwand zum Spielplatz hat mir besonders gut gefallen, und es war nicht leicht, sich für einen Ausschnitt zu entscheiden.

 






 Wanderwege gibt es im Leimener Wald verblüffend viele, so dass wir uns vorgenommen haben, im Sommer noch mal herzukommen, wenn alles grünt. Allerdings sollte der Tag nicht allzu warm sein - die hügelige Strecke war teilweise ziemlich anspruchsvoll, so dass wir Pausen machen mussten. 

An der alten Eiche, die 1990 gefällt wurde und ihre Geschichte erzählt, fragte uns ein Mann, ob wir wüssten, auf wie vielen Höhenmetern wir uns befänden. Wir mussten ihn enttäuschen, verstanden aber seine Frage, als wir uns an den Abstieg machten, wo er den Aufstieg hinter sich hatte...

 


Ich schiebe alle nach oben...


 

Neben der imposanten Eiche, die übrigens um 1700 herum gepflanzt wurde, fanden wir Sinnsprüche von Hermann Hesse und Andy Warhol am Wegrand und der Hütte, in der wir unser Picknick verzehrt haben. In eine so kreative Umgebung haben unsere Wandersteine dann auch gut gepasst. In Zukunft möchten wir mehr mitnehmen als zwei. Diese waren jedenfalls sicher schnell gefunden bei dem Betrieb im Wald.

 





Zuhause ging es abends wieder in die Sauna. Obwohl es nicht so kalt war wie bei unseren letzten Wanderungen, merkt man irgendwann doch, dass man friert bzw. ein wenig ausgekühlt ist - und diesmal hatten wir unseren wärmenden Williams Christ einfach vergessen, wenngleich er mit unterwegs war! Ist das zu fassen?


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