Unsere Osterwanderung erwies sich trotz Bilderbuchwetter als Osterspaziergang, da wir nach unserer fiesen Virusattacke im Februar festgestellt haben, dass wir es langsamer angehen sollten als geplant. Vier Kilometer haben wir insgesamt zurückgelegt, was aber der Schönheit der kurzen Tour keinen Abbruch tat.
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Unser Osterei auf einer Bank |
Tatsächlich war sie etwas ganz Besonderes, denn nach fast zwei Jahren Restaurantabstinenz aufgrund von Covid-19 waren wir fein essen statt picknicken. Nicht, dass wir es darauf angelegt hätten; wir hatten uns angesichts der wie verlassen wirkenden Golfgaststätte nahe der Anlage schon darauf eingestellt, hungrig und durstig nach Hause zu gehen, als uns versichert wurde, dass wir sehr willkommen seien. Was für eine Freude und was für ein Luxus! Sogar die Musik wurde extra aufgedreht für uns (auf das italienische Techno-Geplärre hätten wir allerdings gern verzichtet).
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Im Hintergrund die Golfer |
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Lecker Salat mit gegrilltem Lachs |
Viel Salat gab es und ordentlich scharfe Spaghetti Aglio Oilo. Außerdem Apfelschorle und eine ganze Flasche Pellegrino Mineralwasser, die wir gierig leerten trotz der beißenden Kohlensäure. Gut, dass ich ausnahmsweise Bargeld bei mir hatte, denn EC-Karte als Bezahlung war nicht drin. Der Service hat jedoch gestimmt, die Sonne schien vom blauen Himmel und die netten italienischen Kellner durften sich über ein großzüziges Trinkgeld freuen (sind € 2,80 großzügig? Hmm...).
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Hilfe, wir werden angebaggert! |
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Osterfund am Wegesrand |
Beim nächsten Mal nehmen wir wieder unsere Rucksäcke mit, doch Essengehen war wirklich ein Fest und nach der langen Zeit ohne fast so abenteuerlich wie ein Picknick auf Baumstämmen.
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